Freitag, 15. Mai 2009

Zum tiefsten Punkt

Nach einem kurzen Abstecher ins Visitor-Center, wo wir eine Karte des Valley und ein Permit für die Durchfahrt erhalten, machen wir uns auf den Weg nach Badwater. Dort angekommen muss ich als allererstes unbedingt..............aufs Klo...   Erfreulicherweise hat man sich der Touristen erbarmt und sogar dort ein Toilettenhäuschen aufgestellt...
Nun sind wir also da, am tiefsten, heißesten, trockensten Punkt der nördlichem Hemisphäre, wo es nur „bad water“ gibt.




Wir laufen ein paar Meter, aber die Hitze ist enorm, ich mag eigentlich Wärme, aber hier scheint nach wenigen  Minuten mein Kreislauf nicht so ganz damit einverstanden zu sein.
Wir sind froh, als wir wieder ins Auto flüchten können, wo wir erstmal die Klimaanlage auf volle Pulle drehen und uns jeder eine Flasche Wasser einflößen. 
Inzwischen hat das Thermometer unfassbare 112° Fahrenheit erreicht, gut  44°C – im (nicht vorhandenen) Schatten.


Wir kehren um, zurück zur Ranch, und fahren den Schlenker über den Artist Drive.


Die Strecke macht durch ihre „dips“ und Kurven großen Spaß zu fahren und ist wunderschön.
Als ich zwischendurch zum fotografieren aussteige zeigt mir mein Mann mal wieder den bereits bekannten Vogel  – er bleibt lieber bei laufendem Motor und entsprechender Klimaanlage im Auto sitzen und grinst schadenfroh, als ich schwitzend zurück komme. 



Kurz nach dem Artist Drive entdecke ich noch den „Mushroom Rock“, bei dem ich allerdings nur mit viel Phantasie die Ähnlichkeit zu einem Pilz entdecke.
Ich denke mir, der Rock und ich, das wäre ein schönes Fotomotiv ---- autsch!! Hintern verbrannt..........



Auch der weitere Rückweg ist fotogen und wir kommen mit gut gefüllten Speicherkarten auf der Ranch an.




In den beiden zur Ranch gehörenden Restaurants sehen die Speisekarten gut aus  - die Preise aber auch! Also besuchen wir nur den Shop und besorgen uns Bier und Sandwiches zum Abendessen. Danach gibt’s noch ein paar nicht allzu spektakuläre Bilder zum Sonnenuntergang, bevor wir schlafen gehen, denn am nächsten Morgen ist früh aufstehen angesagt.



Ganz unten rechts ist unser Zimmer.


Und so siehts von innen aus:

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