Dienstag, 19. Mai 2009

On the road again

Zum letzten Mal gehen wir heute zum Buffet im MGM-Grand, es reicht auch, durch das viele futtern in den vergangenen beiden Tagen haben wir gar keinen wirklichen Hunger mehr.  Beim checkout gebe ich noch an, dass in unserem Zimmer die Fernbedienung für den Fernseher fehlt, damit wir die nicht  am Ende berechnet bekommen, aber das interessiert keinen. Weil der Computer nicht funktioniert, bekommen wir keine Rechnung, da der gute Mann uns aber bestätigt, sämtliches Essen war ja frei, vertrauen wir ihm und lassen zum letzten Mal unseren Wagen vorfahren.  stocher:
Wir hätten besser auf die Rechnung bestanden, aber das stellte sich erst im Nachhinein heraus, als das Hotel uns 180 $ zuviel abbucht und wir einige Mails und Diskussionen brauchen, damit das korrigiert wird.

Heute geht es zum Grand Canyon, wieder ein Punkt, auf den ich besonders gespannt bin.
Zuerst passieren wir nochmal das „Welcome....Las Vegas.“ Schild, von dem mir ja noch ein Foto fehlt.
Es sollte nicht sein, da steht gerade ein Mexikaner auf der Leiter und putzt das Schild, also fahren wir weiter.

Wir verlassen Las Vegas in Richtung Süden und erreichen recht bald den Lake Mead und den Hoover Dam, wieder eine landschaftlich schöne Strecke.


Am Hoover Dam erblicken wir dann die Baustelle für die riesige Brücke, die dort entsteht, ich schwöre, sollte ich jemals nochmal in die Gegend kommen, da rüber kriegen mich keine 10 Pferde  



Recht große Angst hatte ich ja im Vorfeld vor der Überquerung des Staudamms, wer Angst vor Brücken hat, hat sie vor riesigen Dämmen erst recht.
Aber wieder geschieht, was ich nicht recht fassen kann, ich merke gar nicht recht, dass wir auf dem Damm sind, fotografiere noch die Uhren der beiden Staaten Nevada und Arizona, die sich hier oben ablösen und schon sind wir drüben in Arizona und machen einen Fotostop.



Auch Arizona gefällt mir und die Fahrt wird nicht langweilig.



An einer Baustelle fotografiere ich einen „Slow-Schild-Mann“, der die ganze Zeit nichts anderes tut, als unbeweglich mit dem Schild „Slow“ auf der Straße in der Hitze zu stehen.   Warum man das Schild nicht einfach aufstellt, können wir nicht ganz verstehen – ABM? Später haben wir auch noch „Stop-Schild-Männer“ gesehen.....


Unerwartet machen wir, als wir in Seligman zwecks Mittagessen von der Autobahn fahren, erste Bekanntschaft mit der Historic Route 66, die eigentlich erst für morgen auf dem Plan steht.


Diese Kulisse läßt uns anhalten:



Nebenan ist das Roadkill Café, das sehr ansprechend aussieht, also gehen wir rein. Da es früher Nachmittag und somit nicht gerade Essenszeit ist, haben wir das Lokal fast für uns allein.  Es ist echt super, sehr stylisch  (mancher würde es kitschig nennen....), Personal sehr nett und easy, wir fühlen uns wohl.



Die Colagläser (-> Einmachgläser) sind mal was anderes, zu essen gibt’s u.a. Büffelburger, was genauso gut schmeckt, wie es klingt. Wir fragen uns allerdings, wer um Himmels Willen gemäß dem Motto des Hauses „You kill it – we grill it“, den armen Büffel überfahren hat..... 
Angenehm gesättigt schauen wir uns draußen noch etwas um, bevor wir die restliche Fahrstrecke in Angriff nehmen.







(die Zelle ist leider nicht abschließbar)

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